"Der Rosenkavalier"
Metropolitan Opera
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eboren in Stara
Zagora in Bulgarien, begann Anna Tomowa-Sintow ihre musikalische
Laufbahn sehr früh, als sie mit sechs Jahren anfing Klavier
zu spielen. Zehn Jahre später gewann sie ihren ersten nationalen
Gesangswettbewerb, was dazu führte, daß sie beim staatlichen
Konservatorium in Sofia aufgenommen wurde. Dort studierte sie
Gesang bei Prof. Zlatev-Tcherkin und der Sopranistin Katja Spiridonowa.
Sie verließ das Konservatorium mit einem Diplom in Klavierspiel
und Gesang, wobei sie für ihre Diplomabschlußprüfung
der Meisterklasse zum ersten Mal Tatjana in Tschaikowskys "Eugen
Onegin" auf der Bühne sang. |
In Salzburg
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In Berlin
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nmittelbar danach
wurde sie eingeladen, sich dem Opernstudio der Leipziger Oper
anzuschließen, wo sie 1967 ihr professionelles Bühnendebüt
als Abigaille in "Nabucco" gab. Daraufhin baute sie
nach und nach ihr Repertoire auf mit Partien wie Madama Butterfly,
Traviata, Leonora ("Il Trovatore"), Desdemona ("Otello"),
Manon Lescaut, Donna Anna ("Don Giovanni"), Arabella
und Ariadne. Die meisten dieser Partien studierte sie mit dem
Generalmusikdirektor der Oper, Prof. Paul Schmitz, ein, einem
persönlichen Schüler von Richard Strauss. Während
dieser Zeit begann sie außerdem mit dem Gewandhausorchester
unter der Leitung von Kurt Masur Konzerte zu geben und bei Aufnahmen
mitzuwirken. 1971 gewann sie Goldmedaillen bei den internationalen
Gesangswettbewerben in Sofia und in Rio de Janeiro. |
"Tosca"
Covent Garden London
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"Don Giovanni"
Salzburger Festspiele
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m Jahre 1972 wurde
Anna Tomowa-Sintow gebeten, Mitglied des Ensembles der Deutschen
Staatsoper Berlin zu werden, wo sie bereits während ihres
ersten Jahres zur Kammersängerin ernannt wurde. Einige Jahre
später erhielt sie denselben Titel auch an der Wiener Staatsoper.
In Berlin vergrößerte sie ihr Repertoire weiter um
die Contessa ("Figaro"), Ariadne, Aida, Tosca, die
Marschallin ("Rosenkavalier"), Elisabeth ("Tannhäuser"),
Elsa ("Lohengrin") und Tatjana ("Onegin")
und wurde von dem Kritiker Ernst Krause bewundernd die "Arabellissima"
genannt. |
"Capriccio"
Salzburger Festspiele
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"Il Trovatore"
Chicago Lyric Opera
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er erste internationale
Durchbruch gelang 1973 mit dem "Verdi Requiem" im Pariser
Dôme des Invalides und ein paar Monate später in Genf
mit Desdemona ("Otello"). Noch im selben Jahr eröffnete
sie die NHK Halle in Tokyo mit Beethovens 9. Sinfonie unter W.Sawallisch. |
In Wien
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"Lohengrin"
Metropolitan Opera
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m Jahre 1973 sang
Anna Tomowa-Sintow bei Herbert von Karajan vor für die bevorstehende
Weltpremiere von Karl Orffs "De temporum fine comedia"
bei den Salzburger Festspielen und wurde sofort von dem großen
Maestro engagiert. Sie arbeitete über 17 Jahre lang mit
ihm, wobei eine großartige Schaffensgemeinschaft entstand,
die sich sowohl auf die Bühnenarbeit als auch auf Konzerte
erstreckte (Tourneen nach Amerika und Japan eingeschlossen),
und zahlreiche Aufnahmen sowie Filme beinhaltete. In Roger Vaughans
Biographie "A Biographical Portrait" (Weidenfeld und
Nicholson) sagt Herbert von Karajan über Tomowa-Sintow:
"Toscanini hatte niemals Zugang zu einer Stimme wie der
ihren - sie kann Ihnen das hohe C um neun Uhr morgens singen." |
"Tosca"
Bayerische Staatsoper
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"Tannhäuser"
Wiener Staatsoper
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hre Verbindung
mit den Salzburger Festspielen und Maestro von Karajan nimmt
einen besonderen Platz in ihrer Karriere ein. In den Jahren zwischen
1973 und 1991 war sie ständiger Gast bei den Salzburger
Festspielen, und ihre vielen Aufführungen sowie Aufnahmen
mit den Berliner als auch den Wiener Philharmonikern haben unübertroffene
Maßstäbe gesetzt für die nächsten Generationen.
In Zusammenarbeit mit Maestro von Karajan hat sie Elsa, Contessa
Almaviva, Marschallin, Donna Anna, zahlreiche Konzerte, unter
denen auch Strauss' "Vier letzte Lieder", das "Verdi
Requiem", das Mozart Requiem und "Ein deutsches Requiem"
von Brahms sowie viele andere gesungen, wobei alle Stücke
auf Schallplatte aufgenommen und der größte Teil auch
gefilmt wurde. Ihre einzigartigen Strauss-Interpretationen fanden
ihren Anfang 1982 in Salzburg mit ihrem Auftritt als Ariadne
unter Wolfgang Sawallischs Dirigat, gefolgt von ihrem Triumph
als Marschallin in Karajans 83- und 84er Produktion des "Rosenkavalier".
Diese Aufführung wurde im Fernsehen übertragen und
auf CD und Video aufgenommen. 1985/86 dann folgte unter riesigem
Erfolg sowohl bei den Kritikern als auch beim Publikum ihre Contesse
Madelaine in "Capriccio" unter Horst Stein. Diese Aufführung
wurde 1990 wiederaufgenommen und für Fernsehen gefilmt.
Nachdem er einer der "Capriccio" Proben beigewohnt
hatte, entschied von Karajan sich sofort, den Schlußmonolog
(übrigens zum ersten Mal) zusammen mit den "Vier letzten
Liedern" aufzunehmen. Später äußerte er
über diese Aufnahme, die mehrere internationale Preise gewann:
"Anna hat uns eine beispielhafte Interpretation dieser beiden
Werke hinterlassen." |
"Aida"
Chicago Lyric Opera
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"Tosca"
Salzburger Festspiele
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ährend jener
Jahre in Salzburg sang Anna Tomowa-Sintow Donna Anna gleich zweimal:
Zum ersten Mal 1977/78 in Ponnelles Inszenierung von "Don
Giovanni" unter Karl Böhm (die auch aufgenommen wurde),
und danach in der Produktion von Karajan (die im Fernsehen übertragen
und auf Video und CD veröffentlicht wurde) genau zehn Jahre
später. 1989 sang sie - zum ersten mal in Salzburg - die
Rolle der Tosca mit dem Dirigenten Georges Prêtre. |
"Die Frau ohne Schatten"
Opera de Marseille
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"Madama Butterfly"
Chicago Lyric Opera
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nna Tomowa-Sintow
wird als eine der größten Sopranistinnen unserer Zeit
angesehen und ist in allen grossen Opernhäusern der Welt
aufgetreten. Nach ihrem Debüt in Covent Garden (1975) als
Fiordiligi ("Cosi fan tutte") kehrte sie regelmäßig
dorthin zurück mit Partien wie Elsa, Contessa Almaviva,
Ariadne, Amelia ("Un Ballo in Maschera"), Maddalena
("Andrea Chénier", im Fernsehen übertragen
und auf Video veröffentlicht), Jaroslawna ("Prince
Igor", Dirigent B.Haitnik, im Fernsehen übertragen
und auf Video veröffentlicht), und mit ihrer ersten Kaiserin
("Frau ohne Schatten"), eine Aufführung, die einmütig
als eine ihrer großartigsten Darbietungen überhaupt
aufgenommen wurde, sowie auch Tosca. 1995 wurde sie zum ersten
Mal als Marschallin in Londons Covent Garden stürmisch gefeiert. |
"Rosenkavalier"
Metropolitan Opera
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"Aida"
Chicago Lyric Opera
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hr Debüt an
der Mailänder Scala gab sie 1982 als Elsa in der Abbado/Strehler
Inszenierung von "Lohengrin" zur Saison Eröffnung.
An der Scala sang sie auch die Desdemona neben Domingo als Otello
und unter Carlos Kleibers Dirigat, Andrea Chénier mit
Carreras und Riccardo Chailly im Orchestergraben, und gab unter
Sawallisch außerdem Konzerte mit den "Vier letzten
Liedern" auf dem Programm, sowie einen Liederabend. |
"Don Carlo"
Hamburger Staatsoper
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"Otello"
Wiener Staatsoper
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n der Wiener Staatsoper
hat Anna Tomowa-Sintow nicht nur ihr gesamtes Strauss- und Mozart-Programm
dargeboten, sondern auch eine große Auswahl von Partien
aus ihrem italienischen Fach gesungen, einschließlich der
Leonora ("La Forza del Destino"), Manon Lescaut, Aida,
Tosca, Amelia, Desdemona (in einer Neuinszenierung mit Zubin
Mehta als Dirigenten) und Elisabeth (in einer Neuinszenierung
von "Tannhäuser" mit Lorin Maazel als Dirigenten). |
"Norma"
Züricher Oper
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in weiteres Opernhaus,
welches sie regelmäßig besucht, ist die Münchner
Staatsoper, wo in den 80er Jahren zwei ihrer bedeutendsten Triumphe,
die Premiere von Aida (mit R.Muti als Dirigenten) und Manon Lescaut
(mit Chailly als Dirigenten), stattfanden. An der Grand Opéra
in Paris wurde sie gefeiert als Leonora ("La Forza del Destino",
im Fernsehen übertragen), Elsa und Elisabeth in einer "Tannhäuser"
Inszenierung, die den Regisseur Istvan Szabo zu seinem Film "Meeting
Venus" inspirierte. |
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m Jahre 1984 wirkte
sie zusammen mit L.Pavarotti und P.Cappuccilli bei einer sensationellen
Inszenierung von "Un Ballo in Maschera" in Genf mit,
die auch fürs Fernsehen aufgenommen wurde. |
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hrem berühmten
Strauss Repertoire fügte Anna Tomowa-Sintow 1993 eine weitere
bedeutende Partie hinzu, als sie bei einer konzertanten Aufführung
in Paris zum ersten Mal und mit riesigem Erfolg die "Ägyptische
Helena" sang. Sie sang diese Partie kurz danach erneut in
einer Bühnenproduktion beim Festival in Athen.
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nna Tomowa-Sintow
gab ihre Debüts an den drei wichtigsten nordamerikanischen
Opernhäusern allesamt als Donna Anna ("Don Giovanni"):
1974 in San Francisco, 1976 an der Metropolitan Opera und 1980
an der Lyric Opera in Chicago. In San Francisco sang sie dann
1976 die Leonora ("La Forza del Destino") und 1979
die Elisabeth ("Don Carlo"). Sie kehrte regelmäßig
zu bedeutenden Inszenierungen an die MET zurück und wurde
gebeten, an der Fernsehübertragung der Gala anläßlich
des hundertjährigen Bestehens der MET mitzuwirken, wo sie
das Publikum mit einer sensationellen "Ernani involami"
begeisterte. Im darauffolgenden Jahr eröffnete sie die 84er
Saison an der MET mit der Elsa im "Lohengrin", einer
Darbietung, die ihr viel Anerkennung einbrachte. Sie kehrte später
wieder, um unter anderem an der Fernsehübertragung von "Simone
Boccanegra" (auch auf Video veröffentlicht) teilzunehmen
und bei "Aida" mitzuwirken (mit L.Pavarotti), alles
unter dem Dirigat von James Levine. Mit ihm nahm sie "Ariadne
auf Naxos" auf, eine Aufnahme, welche den Grammy gewann.
Das MET Publikum bejubelte 1979 auch ihre allererste Marschallin
unter E.Leinsdorf, 1987 ihre bewegende Traviata und 1993 eine
wunderschöne Tosca. Sie wurde ein besonderer Liebling des
Chicagoer Publikums aufgrund ihrer Aufführungen von Aida
(mit L.Pavarotti zur Saison Eröffnung 1983), Madama Butterfly
(in der hinreißenden Inszenierung von Harold Prince, die
im Fernsehen übertragen wurde), ihrer sensationellen Leonara
("Il Ttrovatore"), Traviata, der Marschallin und Tatjana
- alles Inszenierungen unter der Leitung von Bruno Bartoletti. |
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nna Tomowa-Sintow
hat außerdem zahlreiche Liederabende in der ganzen Welt
gegeben: in Paris, an der Scala, in Wien, bei den Salzburger
Festspielen, Berlin, Hamburg, München, Barcelona, in Madrid
und Tokyo. Ihr Lieder-Repertoire umfaßt eine vielschichtige
Auswahl an Brahms-, Strauss-Tschaikowsky- und Rachmaninov-Liedern. |
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hr gesamtes Konzert
Repertoire ist auf Schallplatte aufgenommen worden (der größte
Teil davon auch gefilmt und auf Video veröffentlicht) mit
Herbert von Karajan als Dirigenten: Beethovens 9. Sinfonie und
"Missa Solemnis", Brahms "Deutsches Requiem",
Bruckners "Te Deum", Mozarts "Requiem" und
Krönungsmesse", Bachs "Magnificat", "H-moll
Messe" und "Matthäus-Passion", das "Verdi
Requiem" und Strauss "Vier letzte Lieder". |
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hre jüngste
Aufnahme, Erich Korngolds "Das Wunder der Heliane",
fand enorme internationale Anerkennung und ergänzt ihre
vielfältige und umfangreiche Diskographie von Opernwerken:
"Le Nozze di Figaro", zweimal "Don Giovanni"
(Böhm und Karajan), "Die Zauberflöte", "Lohengrin",
"Der Rosenkavalier", "Ariadne auf Naxos",
"Madama Butterfly", "Tosca", "La Traviata",
sowie 3 Arien Alben und eine Aufnahme von Haydns "Schöpfung". |
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nna Tomowa-Sintow
ist berühmt für ihre einzigartige Kunst sowohl im italienischen
als auch im deutschen Fach und entwickelt und vertieft die verschiedensten
Facetten beider Fächer fortlaufend weiter. |
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it ihrem Debut
in der gewaltigen Rolle der "Norma" begeisterte sie
1995 ihr Züricher Publikum.
hre erste Sieglinde sang sie 1997
neben Rene Kollos Siegmund in Seoul, Korea.
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m Mai 1998 wurde
sie für ihr Debut in der Rolle der Santuzza ("Cavalleria
Rusticana") an der Staatsoper Berlin von Publikum und Presse
frenetisch gefeiert.
m Oktober 1998 folgte ihre erste "Salome"
in Konzerten mit dem Liceu in Barcelona.
m 23., 26.
und 30. Oktober 1999 gab sie ihr triumphales Debüt in der Rolle
der "Turandot" zur Wiedereröffnung des Gran Teatre del
Liceu.
m September 2000 sang
sie die Kaiserin in "Die Frau ohne Schatten" an der Deutschen
Oper Berlin unter der Leitung von Christian Thielemann und verabschiedete
das letzte Jahrtausend als Maddalena di Coigny in "Andrea Chenier"
im spanischen Oviedo.
er Beginn von 2001 war gekennzeichnet
von einem einmaligen Konzert des Verdi Requiems in der Münchner
Philharmonie und einem grossen Gala Solo Konzert in Nürnberg mit
verschiedenen Opernarien.
u Ehren des
Verdi Jahres gab sie im Frühjahr weitere Konzerte des Requiems
innerhalb Europas und ein besonderes Verdi Gala Konzert in Mailand im
Castello Sforzesco di Vigevano.
hr 35. Bühnenjubiläum feierte Anna Tomowa-Sintow
mit einer konzertanten Aufführung der "Aida" an der Nationaloper
Sofia am 23.September 2001 .
In 2002 folgte eine Liederabend Tournee, darunter an der Londoner Wigmore Hall und in Barcelona, sowie Galakonzerte und eine Aufführungsserie von Verdis „Un ballo in maschera“ und „Don Carlo“in Japan, mit dem sie Ende des Jahres als Elisabetta dort gastierte. Im Februar und Dezember 2003 kehrte sie erneut nach Tokyo für Konzerte in der dortigen Bunka Kaikan und Suntory Hall zurück. In 2004 konnte man Anna Tomowa-Sintow zum ersten Mal als Fremde Fürstin in Dvorak’s „Rusalka“ erleben. In 2005 gab Anna Tomowa-Sintow ein grosses Arien Konzert zu Ehren des 80-jährigen Bestehens der Oper ihrer Heimatstadt Stara Zagora (dem ältesten Opernhaus Bulgariens). Daraufhin folgte im Athener Megaron ein Liederabend, sowie eine Meisterklasse und ein gemeinsames Abschlusskonzert mit ihren Studenten. Sie war ausserdem die Solistin der populären Sommerkonzerte des NHK Symphony Orchestra in Tokyo und Osaka (Opernarien mit Fernsehübertragung) und gab erneut eine Meisterklasse beim Music Festival in Kirishima. Zum Abschluss davon sang sie die Wesedonk Lieder mit Orchester.
Im Jahre 2006 sang sie die Gräfin in einer erstmaligen konzertanten Aufführung von „Figaros Hochzeit“ in Sofia, anlässlich des Mozart Gedenkjahres. 2007 gab Anna Tomowa-Sintow eine triumphale Sieglinde in einer konzertanten Aufführung von Walküre’s 1. Akt, sowie kurz darauf zwei restlos ausverkaufte Konzerte mit einer einmaligen Darbietung ihrer “Vier letzten Lieder” von Richard Strauss in Tokyo, zusammen mit dem NHK Symphony Orchestra. Diese Konzerte wurden von Funk und Fernsehen aufgezeichnet und von der Künstlerin dem Andenken an Elisabeth Schwarzkopf gewidmet. In 2008 trat sie zum ersten Mal beim Schleswig Holstein Musik Festival auf mit einem stürmisch gefeierten Liederabend und anschliessender Meisterklasse.
2013 und 2014 wurde sie an der Staatsoper Berlin und an der Mailänder Scala bei ihrem Bühnen-Comeback unter Daniel Barenboim in der Partie der Saburova in Rimsky-Korsakovs „Die Zarenbraut“ frenetisch von Publikum und Presse gefeiert. Die Produktion von Dmitri Tcherniakov wurde aufgezeichnet und bereits mehrfach im ARD, ARTE und Classica ausgestrahlt.
Im September 2017 kehrte sie zurück nach Berlin für die feierliche Wiedereröffnung der Staatsoper Unter den Linden mit der Rezitation des Prologs zu Robert Schumanns „Faust Szenen“ unter Daniel Barenboim.
Anna Tomowa-Sintow gibt regelmässig Meisterkurse an allen grossen Musikzentren, wie der Salzburger Sommerakademie, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, der Academia Vocalis in Wörgl, an der Royal Opera House Covent Garden in London, der Münchner Theaterakademie und dem Münchner Nationaltheater, den Richard Strauss Festspielen in Garmisch Partenkirchen, der Staatsoper Berlin, dem Verbier Festival, sowie in Japan u.v.a. Sie ist desweiteren regelmässiges Jurymitglied bei bedeutenden internationalen Gesangswettbewerben. 2011 zelebrierte sie ihr 45-jähriges Bühnenjubliäum in ihrer Heimatstadt Stara Zagora mit einem bejubelten Solisten Konzert. 2013 und 2014 wurde sie an der Staatsoper Berlin und an der Mailänder Scala bei ihrem Bühnen comeback unter Daniel Barenboim in der Partie der Saburova in Rimsky-Korsakovs „Die Zarenbraut“ frenetisch von Publikum und Presse gefeiert.
Im März 2018 wurde sie in Barcelona für ihre Rückkehr an das Gran Teatre del Liceu in der Rolle der Madelon in David McVicars Inszenierung des „Andrea Chenier“ unter Pinchas Steinberg, zusammen mit ihren Kollegen Jonas Kaufmann, Sondra Radvanovsky und Carlos Alvarez, stürmisch gefeiert.
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"Il Trovatore"
Chicago Lyric Opera
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